DAS 1×1 DER BODENBELÄGE MIT DR. HAUS GMBH

Teil 5: Kork, Vinyl und was es sonst noch gibt..

Kork

Kork ist ein natürlicher Stoff und wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen. Seine wasserabweisenden, jedoch wärmenden bzw. dämmenden Eigenschaften machen ihn zu einem interessanten Rohstoff, wenn man darüber nachdenkt, ihn als Fußboden zu nutzen. Kork bietet eine Fußwärme, ist elastisch, dehnt sich allerdings bei Wärme relativ leicht aus. Darüber hinaus brennt Kork schlecht, was ihn als Rohstoff im wohnlichen Umfeld genauso wertvoll macht wie seine antistatische Eigenschaft, die das Reinigen erleichtert und Asthmatikern bzw. Allergikern das Leben leichter macht.

Optisch ist mit Kork – wie mit vielen anderen Bodenbelägen – mittlerweile fast alles möglich: in Stein-, Holzoptik; in grau, braun und anderen Farbtönen; als Parkett oder als Fliesen. Kork wird mit dem Untergrund verklebt, seine Oberfläche wird versiegelt. Das Versiegeln sollte jedoch mit lösungsmittelfreien Substanzen erfolgen, damit aus dem gesunden Rohstoff Kork kein ungesunder Fußboden wird. Am besten pflegt und versiegelt man Kork mit natürlichen Wachsen und Ölen.

Linoleum

Der echte Linoleum-Fußboden unterscheidet sich grundlegend vom PVC-Belag, der dem Linoleum in den 60ern einst den Rang abgelaufen hatte. Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet, Linoleum ist wieder schick und das hat er unter anderem der Tatsache zu verdanken, dass es kein künstlicher Bodenbelag ist, sondern ein reiner Naturstoff. Ein Bestandteil dieses Bodens ist das Leinöl, das dem Linoleum seinen Namen gab. Seine glatte Oberfläche macht ihn pflegeleicht, daneben weist sie Bakterien, Pilze usw. schlichtweg ab. Allerdings darf er nicht zu hoher Feuchtigkeit ausgesetzt werden, da das Linoleum sonst aufquillt. Der Belag wird entweder verklebt oder schwimmend als Klickboden verlegt.

Vinyl & Designboden

Wer einen strapazierfähigen Bodenbelag möchte, der kein Vermögen kostet, sollte sich mit Vinyl beschäftigen, einem Kunststoffbelag, der aus mehreren Schichten besteht und darin z. B. gleich den Trittschall enthält. Die oberste Schicht besteht aus Polyurethan. Dieses macht den Boden so robust, dass er sogar gewerblich genutzt wird. Genau genommen kommt der Vinyl- oder Designboden aus dem gewerblichen Bereich und kommt inzwischen auch in privaten Wohnzimmern zum Einsatz. Als Planken werden sie vollflächig verklebt oder geklickt.

Vinyl gibt es in unterschiedlichen Optiken, Farben und Mustern. Es dürfte für jeden etwas dabei sein. Es gibt sogar Bordüren, mit denen noch spezielle Akzente gesetzt werden können. Preislich liegt dieser Bodenbelag eine Klasse höher als Laminat, jedoch weit unter dem Preis für

Naturstein

Ein noch neues Material in Deutschlands Wohnungen und Häusern ist Naturstein. Von urig bis modern, in Fliesenform oder als Ziegel, hell oder dunkel – völlig egal! Der Naturstein ist im Kommen. Neben der Natürlichkeit dieses Materials ist auch seine hohe Festigkeit und Beständigkeit ein großer Vorteil von z. B. Granit oder Basalt. Interessant sind die Steine auch durch ihre Vielseitigkeit in den Verarbeitungsmöglichkeiten. Poliert verleihen Sie Boden oder Wänden einen edlen Glanz, mattiert schaffen sie einen eher robusten Anblick. Gereinigt wird er einfach mit dem Staubsauger oder einem feuchten Tuch.

Wer die Wahl hat.. 

Unsere Reihe über die vielfältigen Möglichkeiten an Bodenbelägen hat gezeigt, dass es tatsächlich für jeden den richtigen Fußbodenbelag geben sollte. Als Verbraucher müssen Sie wissen, welchen Anforderungen Ihr perfekter Bodenbelag gewachsen sein soll und wie teuer Ihr Boden werden darf. Informieren können Sie beispielsweise bei uns. Fragen Sie uns. Wir können Ihnen zu jedem der von uns vorgestellten Beläge, vom Teppichboden bis zum Naturstein, Tipps geben oder Angebote unterbreiten. Und unsere kompetenten Fachkräfte verlegen Ihren gewünschten Bodenbelag auch gern auf Ihrem Fußboden nach Hause.

Quellen:

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