Das 1×1 der Bodenbeläge mit Dr. Haus GmbH

Teil 2: Parkett

Der Parkettboden erlebt seine Renaissance. In den 90er Jahren – und auch heute noch – wurden die meisten Wohnungen mit Laminat ausgestattet. Doch besonders für Eigenheimbesitzer bietet das Parkett eine ansprechende und qualitativ hochwertige Alternative.

Parkett bringt Leben in Ihr Zuhause

Parkettboden ist ein reiner Holzboden aus der Natur, der in kleinen Stücken zu einem bestimmten Muster zusammengesetzt wird. Hierfür kommt in der Regel das Holz diverser Laubbäume infrage, wie z. B. das der Eiche, des Nussbaums oder des Ahorns. Aber auch nicht einheimische Holzarten wie der Eukalyptus oder das Holz der Mahagonigewächse aus den Tropen kommen zum Einsatz und geben dem Parkettboden seine besondere Färbung. Je nachdem, welche Ansprüche der Verbraucher bzw. der Immobilienbesitzer an seinen Boden hat, bieten die verschiedenen Holzarten nicht nur eine unterschiedliche Färbung, sondern auch unterschiedliche Härtegrade, Pflegeansprüche sowie ein unterschiedliches Aufnahmevermögen an Feuchtigkeit. Diese Eigenschaften sind von Interesse, wenn man die Fußböden seiner Wohnung oder seines Hauses plant. Der Fußboden eines Wohnzimmer sollte beispielsweise immer etwas strapazierfähiger sein als der des Schlafzimmers. Selbst für Badezimmer gibt es Parkett. Allerdings eignen sich hierfür nur wenige Holzarten wie z. B. Teak, das der hohen Feuchtigkeit im Bad besser standhält und nicht sofort aufquillt. Trotzdem bedarf Parkettboden im Badezimmer einer besonders aufwändigen Pflege und sollte stets trocken gewischt werden, um Optik und Charakter des Bodens zu wahren.

Parkett richtig verlegen

Grundlegend haben Sie natürlich zwei Möglichkeiten: Sie verlegen Ihr Parkett selbst und sparen dafür die Kosten für den Bodenleger bzw. Handwerker. Oder Sie gehen auf Nummer sicher, lassen Ihr wertvolles Parkett vom Profi verlegen und haben darauf noch zwei Jahre Garantie.

Es ist abhängig von der Art des Parkettbodens und vom Muster, wie Ihr neuer Fußboden richtig verlegt wird. Massivholzparkett wird in der Regel verklebt oder vernagelt. Dazu muss es geschliffen und und mit einem speziellen Öl, Lack oder Wachs versiegelt werden. Der Vorteil am Massivholzparkett ist seine Langlebigkeit, da durch die verklebten Fugen weniger Feuchtigkeit dringen kann, so dass der Boden auch von unten dauerhaft trocken liegt.

Einfacher jedoch hat man es mit mehrschichtigem Fertigparkett. Dieses wird mittels eines Klicksystems schwimmend verlegt, muss also nicht zusätzlich verklebt werden. Auch die anfänglichen Schleif- und Pflegearbeiten fallen hier zunächst weg.

Bevor Sie beginnen, Ihren Parkettboden zu verlegen, achten Sie auf die nötigen Vorbereitungen wie Bodenausgleich und Dampfsperrfolien, damit Sie an Ihrem Boden lange Freude haben. Bedenken Sie ebenfalls ausreichende Trockenzeiten. Eigentümer einer Wohnung sollten zusätzlich auf qualitativ hochwertige Trittschallfolien achten, sonst wird sich Ihr Untermieter künftig Ihrem Schritt gnadenlos ausgeliefert sehen und Ihnen zeitnah die Freundschaft kündigen. Die Verlegerrichtung Ihres Parketts ist vom Lichteinfall als auch vom Muster abhängig: parallel, hälftig versetzt, als Flechtmuster oder Fischgrätenmuster. Fragen Sie dazu einen Fachmann.

Überlegen Sie sich alle Arbeitsschritte im Vorfeld und planen Sie genügend Zeit ein. Außerdem sollten Sie sich zu Beginn Ihrer Arbeiten alle Arbeitsmittel zurecht legen, damit Sie sicher gehen können, Ihren Parkettboden auch vollständig und ansprechend verlegen zu können.

Für alle, die sich diese anspruchsvolle Arbeit nicht zutrauen möchten, stellen wir gern unser Fachpersonal zur Seite. Dazu vereinbaren Sie einfach einen Termin mit Ihrem Team von Dr. Haus.

Ps. Sogar Ihren Boden können Sie sich gern bei uns in aller Ruhe aussuchen.

Zurück